AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Lieber Skydog,
es tut mir leid, dass deine Frau an Krebs erkrankt ist.
Ich weiß dieses Mitleid hilft nicht.
Ich hab ein paar Fragen an dich:
Zeigte deine Frau folgende Symptome:
- Übeligkeit
- Ständiges Würgen beim Essen
- Kein Hunger
- Ständiges Erbrechen
- Zittern über einen längeren Zeitraum
?????
Ich hoffe nicht...
Ich kenne dieses Loch in das man fällt, wenn ein Familien oder ein guter Freund an Krebs erkrankt.
Ich bin jetzt 15.
Mein Vater wurde am 11.04.2012 in die Kreiskrankenhaus Biberach eingewiesen mit den oben genannten Symptome und Wasser um die Leber.
Schon ein Tag nach der Einlieferung wurde eine diffuse Lebermetasierung festgestellt.
Am 16.04.2012 kam die Diagnose Darmkrebs. Stadium: Ungewiss.
Am 18.04.2012 wurde er dann operiert. "Der Darmkrebs wurde erfolgreich entfernt". Eine Woche später... kam der Arzt, der mein Vater operiert hat, und sagte... die Lebermetasierung sei zu fortgeschritten... man könne nichts mehr machen. Er wird sterben
Am 04.05.2012 kam er auf eignen Wunsch nach hause. Ich freute mich, jedoch war ich auch traurig. Doch die Freude dämpfte sich innerhalb einer Woche:
Er fing an im Schlaf zu stöhnen. Pressatmung.
Die nächste Woche:
Der Zustand verschlimmert sich dramatisch:
Er stöhnt nun auch so. Er kann nicht mehr deutlich reden.
Montag, der 21.05.2012:
Zustand verschlimmert sich immer weiter:
Mein Vater konnte gar nicht mehr reden.
Der Arzt sagt, dass nun die letzten 48 Stunden beginnen.
Er stimmte auch...
Am 23.05.2012 um 0:30 ist mein Vater friedlich eingeschlafen.
Skydog...
Ich hoffe deiner Frau nicht das selbe Schicksal !!!!!!!!!!!
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