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Alt 13.06.2012, 23:10
SaschaA SaschaA ist offline
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Standard AW: Speiseröhre, Leber, kurativ - nein

Hallo zusammen,

hier mal wieder eine Meldung mit Fragen...

Mein Vater hatte vor zwei Wochen die erste Chemo, Cisplatin irgendwas, stationär im Krankenhaus bekommen.

Sie haben ihm ja einen Stand in die Speiseröhre gelegt, der auch angeblich offen ist.
Eine Magensonde haben Sie ihm auch gelegt, allerdings eine die nicht dauerhaft bleiben kann, daher wird diese nächste Woche, wenn die nächste Chemo losgeht, getauscht.

Mein Vater ist nur noch schlapp, erbricht sich dauernd und wird immer leichter.
Die Ärzte meinen, an der Magensonde liegt es nicht und er hat ein medikament gegen die übelkeit bekommen.
Das hilft aber alles nichts.
Er muss ja vile Tabletten nehmen, die bleiben aber auch nur max 10 Minuten drin. Er kotzt dauernd!

Das kann doch nicht richtig sein, oder???
Wir glauben schon, dass sei psychisch, da würde er sich nie helfen lassen, aber was kann das noch sein?? Er bekommt doch schon Medikamente dagegen, aber sobald es ans Essen geht, geht er sich übergeben.

Wir haben ihn dann letzte Woche ins Krankenhaus gebracht deswegen. Er hat dann dort den Ärten und Schwestern vorgespielt er hätte alles immer brav gegessen, dabei hat er während und nach dem Essen alles ins Klo entsorgt, nach drei Tagen war er wieder zu Hause, das Gleiche Elend erneut...

Er redet kein Wort mehr und ist nur noch schlapp, liegt 24 Stunden auf der Couch oder geht zum Klo....
Wir verstehen das alles nicht mehr, weder Ihn, noch das ständige Übergeben, wie soll er da zu Kräften kommen???

Liegt die Magensonde vielleicht falsch? Ärzte sagen alles ist ok...aber ich will meinen Vater nicht als psycho abstempeln dass muss doch alles Gründe haben??

Vielleicht will er auch nicht mehr.....aber reden tut er ja auch nicht...

Völlig verzweifelte Grüße
Sascha

Geändert von SaschaA (13.06.2012 um 23:13 Uhr)
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