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Alt 09.07.2012, 18:36
roxiie roxiie ist offline
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Zitat:
Zitat von J.F. Beitrag anzeigen
DAS glaube ich kaum. Es sind andere. Die Betroffenen machen sich Sorgen um die Angehörigen und so nebenbei auch noch um sich selber. Mal abgesehen, wer möchte sich schon damit auseinandersetzen wie und wann er verstirbt, wenn es spruchreif im Raume steht. Nicht nur das Melanom und seine Metastasen bereiten Schmerzen und Kummer, sondern auch die Therapien und insbesondere - in manchen Fällen - auch die Arztbesuche, diese sind manchmal mehr frustierend und nervenabbauend bzw nervenaufreibender als der Umstand der Erkrankung. DAS sieht ein Angehöriger nur von außen. Auch wie Therapien schlauchen, der Patient aber versucht weiterhin gute Miene zu zeigen, damit die Umwelt nicht austickt. Auch mal daran gedacht? Und irgendwann hat man einfach nur noch die berühmte Schnauze voll
danke für deine antwort

mein aussage war nicht allgemein gemeint, sondern eigentlich auf meinen opa bezogen, denn zu dieser zeit hat man immer von ihm gehört, dass er nichts mehr machen lassen will "weil er ist EH schon alt" (er ist 84; allerdings bis vor 1,5 jahren noch stundenlang rad gefahren, schwimmen gewesen, war sowohl körperlich als auch geistig richtig fit etc. nur hat er es übertrieben und musste nach einem sportunfall die linke hüfte ersetzt bekommen ... eigentlich war schon damals klar dass er in einer riesigen depression gefangen war aber dass er dann nicht auf kur gehen konnte weil er hautkrebs im 4ten stadium hat, war wohl das psychische aus)
und wenn du dauernd dieses "ich bin EH schon alt" hörst, dann bekommst du als angehöriger den eindruck als würdest du einzig und allein rotieren und dir sorgen machen.
das es nicht so ist, ist mir klar, deswegen das manchmal
(sorry für meine kleinlichkeit)

weiß jemand was lebermetastasen für nebenwirkungen haben?

langsam fangen bei meinem opa die schmerzen an (vermutlich von der leber? zumindestens hat er auf die stelle gezeigt wo die leber ungefähr ist - bin kein mediziner und war leider nie ein ass in biologie; die füße sind seit wochen extrem geschwollen, so dass er grad noch so in seine hausschuhe hinein kommt) und er kriegt langsam schwer luft. das reden fällt ihm schwer und zum trinken und essen hat er auch überhaupt keine lust... aufstehen und/oder herumgehen geht so gut wie gar nicht mehr, kein vergleich gegenüber vor 2 wochen ... das wetter (35° ! :/ ) trägt natürlich den rest dazu bei...

ich bin einfach so durch den wind weil es ihm von woche zu woche schlechter geht und kaum dass man sich auf seinen zustand irgendwie eingestellt hat, er gleich wieder rapide schlechter wird...

lange rede (ich könnte wohl romane schreiben...), ich wollte dir nochmal danke für dein posting sagen

liebe grüße
Karoline