Hallo,
auch ich hatte im April 2010 meine Diep- OP, allerdings einseitig.
Ich war 10 Tage im krankenhaus, hatte keinerlei Probleme.
Mitte Juli bin ich wieder arbeiten gegangen- da bei mir alles hintereinander gelaufen ist, also Chemo, Op, Bestrahlung, AHB und dann direkt die Diep- OP- habe ich mit dem Hamburger Modell angefangen zu arbeiten, also erst 2 Stunden am Tag, dann 4 Stunden etc.
Das hat ganz gut geklappt, ist also zu schaffen.
Die Nach- OP´s wie BW , "Dackelohren" und Angleichung kamen erst viel später.
Eine Reha für die Diep- OP gibts m.E. nicht, ich hatte dann wohl nach der Angleichungs- OP meine 1. Reha ( nach AHB) gemacht.
Man sollte unmittelbar nach der Diep- OP auch in der Nähe des Krankenhauses bleiben- es kann immer mal zu Komplikationen- auch kleinerer Art- kommen.
So hatten sich bei mir an der langen Bauchnarbe kleine innere Aszesse gebildet, so das sich ein kleines Stück der Narbe öffnete und eiterte.
Und das viele Wochen nach der OP.

Gut, wenn man dann in der Nähe der plastischen Chirungen ist.
Alles Gute, Jule