Hallo alle zusammen,
erst mal wollte ich sagen, dass ich echt froh über dieses Forum und die Möglichkeit zum Meinungs-, Erfahrungs- und vor allem Gefühlaustausch bin. Meine Mutter hat Ende März 2002 die Diagnose Lungenkrebs inoperabel bekommen. Nach einigen Wochen der genaueren Untersuchungen im Krankenhaus konnte sie jedoch trotzdem operiert werden. Ihr wurden also Ende April 2002 2/3 des rechten Lungenflügels heraus genommen. Ihr Tumorstadium ist T2 N1 M0. Sie wird jetzt anschließend noch bestrahlt. Sie hat am Anfang sehr schwer Luft bekommen, wenn sie einige Meter gegangen ist. Das hat sich etwas gebessert aber jetzt ist seit ca. 10 Tagen ein nicht enden wollender Schluckauf und ständige Übelkeit mit Erbrechen dazugekommen. Und das ging schon vor der Bestrahlung an. Meine Mutter liegt jetzt wieder im Krankenhaus und weitere Untersuchungen haben ergeben, dass glücklicherweise keinerlei andere Metastasen (Kopf, Bauchraum) vorliegen. Aber sie ist relativ schwach und auch sehr lustlos. Als Medikament bekommt sie Psyquil aber dieser Schluckauf wird nicht besser. Angeblich soll das mit der postoperativen Narbenbildung hinter dem Brustbein bzw. an der Luft- oder Speiseröhre zusammenhängen.
Wer von Euch hat denn ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann Tips geben was vielleicht helfen könnte? Gibt es vielleicht auch spezielle Lungenfachkliniken die sich ganzheitlich um den Patienten bemühen?
Wäre echt dankbar für einige Anregungen!
So, da ihr ja alle irgendwie das gleiche Schicksal habt, wünsche ich allen viel Kraft und Geduld mit dieser Sch....krankheit. Euer Tom
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