18.06.2004, 13:52
Hallo Stephan!

Ich habe mit großem Interesse deine Mail gelesen.
Bei meinem Mann war es ähnlich gewesen.Er hatte ein Jahr vor der Krebsdiagnose einen Routine -check gemacht bei dem ein Eisenmangel vestgestellt wurde.Der Arzt hatte ihn mit den Worten :sie sind ja ansonsten gesund,etwas müde vielleicht ,nach Hause geschickt.
Mein Mann hatte so weit keine Beschwerden ,außer das er immer müder,schlapper wurde.Er hatte alles auf die Arbeit geschoben.Umzug,neue Arbeit und viel zu tun.Wie gesagt nach ca.1 Jahr wurde die Diagnose auch durch eine Routine -Untersuchung gestellt.Unser neuer Internist und ich drängten auf eine Spiegelung,da er zu diesem Zeitpunkt schon eine Blutarmut hatte.Wir hatten mit einem Polypen oder ähnliches gerechnet ,aber nicht mit Darmkrebs,und das im Alter von 34 Jahren.
Ich bin auch der Meinung das der Krebs auch psychische Ursachen haben kann,und das Faktoren wie Sress sicherlich eine große Rolle spielen.
Ich würde mich freuen wenn du mir die website nennen könntest ,die du erwähnt hast.
Ich bin mir sicher das du die richtige Einstellung hast,und es scheint dir ja sehr gut zu helfen.
Meinem Mann geht es inzwischen sehr gut.Die Angst ist aber immer wieder da,besonders bei den Nachuntersuchungen.

Lieber stephan ich wünsche dir von Herzen alles alles Gute und würde mich freuen wieder von dir zu hören.

Viele Grüße Dani