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Alt 21.10.2012, 10:14
Katzenmama6 Katzenmama6 ist offline
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Standard AW: Am Anfang von WAS?

Hallo Schnee ,

es ist nur zu verständlich, dass dich diese Diagnose und die damit verbundenen Zukunftsänste zu Boden drücken. Und das, nachdem du dich, nach Jahren voller Sorge, wieder im Aufwind befandest.
Aber du hast diese vergangene schwere Zeit bewältigt, du bist stark und du wirst auch jetzt wieder deine Kräfte mobilisieren können.

Du schreibst, du mußt die Sache mit dir alleine ausmachen, weil du ja sonst niemanden hast. Überlege dir doch einmal, ob dir der Besuch einer Selbsthilfegruppe Unterstützung bringen könnte. Du bist dort im Kreise von gleichgesinnten Personen und es hilft doch, sich mit diesen direkt austauschen können.

Du bist halbtags berufstätig und ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Arbeitszeit auch mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit zu bewältigen ist.
Ich war z. B. während meiner ganzen Therapie über berufstätig und diese Tätigkeit war und ist mein Lebenselexier. Ich hatte jedoch auch das Glück, keine allzugroßen NW zu entwickeln.

Auch habe ich einen sehr verständnisvollen Arbeitgeber. Ich bin ganz erschüttert, wenn ich hier lese, wie manche Arbeitgeber reagieren.

Beim Antrag des Schwerbehindertenausweises kann dir der VDK behilflich sein, auch wenn du dort nicht Mitglied bist.

Nun sende ich dir ganz viele positive Gedanken und viel Energie beim Kampf gegen den Mistkerl .
Katzenmama6
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Optimismus ist die Fähigkeit,
den blauen Himmel hinter düsteren Wolken zu ahnen.
(Madeleine Robinson)