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Alt 28.10.2012, 03:05
Tulip Tulip ist offline
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Standard AW: Diagnose: Invasiv-lobuläres Mammakarzinom. Hilfe erbeten!

Hallo,

am Dienstag wird ja nun die OP meiner Mutter stattfinden und obwohl wir natürlich sehr nervös sind, überwiegt doch die 'Erleichterung', wenn das Ding endlich raus ist.

Bei vielen Recherchen hier im Forum bin ich auf den uPA und PAI-1 Test gestoßen, der sich doch im Fall meiner Mutter wohl anbieten würde.

Allerdings kann man ja wohl noch nicht zu 100 Prozent sagen, ob nun ein Lymphknotenbefall vorliegt oder nicht, denn das geht ja wohl erst nach der OP, oder?
Also, es wurde 2x ein ausführlicher Ultraschall der Achseln gemacht und dabei wurde nichts gefunden - kann man dann davon ausgehen, dass diese frei sind oder braucht man dazu noch die OP-Ergebnisse?

Was haltet ihr denn von den anderen Tests?
Mit dem Oncotype könnte man sich ja Zeit lassen, aber was ist mit 'Mammaprint' oder 'Endopredict'?

Die Kosten dafür wären nicht das Problem, das würden wir schon zahlen, aber macht das auch Sinn?

Ach, das ist alles nicht so einfach, aber die Tipps hier im Forum sind ja wirklich sehr wertvoll!

Und im Hinterkopf ist auch immer noch die Frage, ob eine Ablatio nicht besser wäre, weil es ja lobulär ist, aber für den Oberarzt stand das bei dem Befund überhaupt nicht zur Debatte.
Naja, wir können ja sehr froh sein, dass der niedergelassene Gynäkologe meiner Mutter den lobulären Tumor überhaupt so früh erkannt hat und müssen nun abwarten, wie es weiter geht.

Bitte drückt meiner Mama die Daumen!
LG,
Tulip
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