Hallo Mädels,
alles im "grünen Bereich"



War auch gar nicht schlimm. Nur das Warten auf die Ärztin nach den Aufnahmen war nicht so toll. Ich saß gefühlte 10 Stunden halbnackt auf meinem Stuhl bis sie endlich kam. Aber sie war so total nett und hat mich als erstes mit den Worten:" die Bilder sehen gut aus" begrüßt. Hätt heulen können. Irgendwie ist man trotzdem immer angespannt, obwohl man sich einredet das da sicher nichts sein wird. Aber wem erzähl ich das: ihr kennt ja alle sicher das gleiche Gefühl. Bin jetzt erstmal wieder total erleichtert. Im Dezember ist noch Brustultraschall, aber da hab ich jetzt nicht so Bammel davor.
Im Moment denk ich wieder öfter an den Krebs. Eben weil es jetzt 2 Jahre her ist. Vor 2 Jahren hatte ich die Koni und dachte alles ist gut. Und am 03.12. kam die erschütternde Diagnose. Jetzt, wo es so langsam Richtung Weihnachten geht, denk ich da wieder öfter dran was das für ein Horror vor genau 2 Jahren war. Die lange Ungewissheit nach der Koni( 3 Wochen!!!!), die endgültige Diagnose und dann die Zeit bis zur OP. Auf so eine Erfahrung hätte ich gerne verzichten können. Und trotzdem hab ich noch total Glück gehabt (wenn man im Zusammenhang mit Krebs überhaupt von Glück reden kann). Hier im Forum gibts so viele denen es schlechter geht und die trotzdem ihren Mut nicht verlieren, ich glaub die Namen brauch ich nicht aufzählen.
So, jetzt ists mal etwas länger und sentimentaler geworden
Wünsch Euch allen noch
ein "guts Nächtle",
snoopy