AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
@Wangi: Nein, ist mir nicht klar. Wir sind beide nicht davon ausgegangen, da es als adjuvante Chemo nicht so hochdosiert ist und er sonst immer total fit war. Das hat weder die Onkologin beim Beratungsgespräch gesagt, noch hat es bei der Entlassung jemand gesagt, die Krankenkasse will keine Taxifahrten bezahlen (er ist privat, da ist es anscheinend anders), er könne doch selbst fahren, und überhaupt hat mir keiner vorher gesagt, dass er dann mehr oder weniger nicht alleine bleiben kann und ich somit eigentlich nicht arbeiten gehe kann (und auch noch zwei Kinder versorgen muss, die auch schon mit verschiedenen Krankheiten kränkeln bzw. krank sind).
Wenn das vorher klar gewesen wäre, dann hätte ich vorher Gelegenheit gehabt, mich um die Versorgung (eben ggf. auch extern) zu kümmern, und nun habe ich keine Ahnung, ob dieser Zustand, der heute auch noch so ist, nur noch ein paar Tage dauert und ich das irgendwie überbrücken kann oder ob ich schon anderweitig organisieren muss.
Wieder ins KH ist auch nicht so schön vom Ambiente her, ist nicht erste Wahl.
LG Maria
(@Micha: Tut mir leid, hab ich nicht bedacht. Vielleicht ist es bei Dir nicht so heftig, wenn Du ambulante Chemo kriegst. Aber mehr als ein Mittel war es auch, oder? Das nicht-ambulante lag ja am 5FU, weil es so viele Stunden läuft. Aber so wie es bei der Onkologin klang, ist das auch das gravierendere. Vielleicht ist es bei Dir dann ja besser. Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute dafür!!)
Geändert von MariaD (25.11.2012 um 17:25 Uhr)
Grund: was vergessen
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