Zitat:
Zitat von Brigitte 1955
Manchmal ist so ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht besser, am Telefon wird man ja auch gern mal abgewimmelt.
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Das kann ich nur unterschreiben. Da ich mich auch nicht so gut auskannte, bin ich persönlich hingegangen und kann mich einfach überhaupt nicht beklagen. Die 1 % galten von Anfang an, ich hätte auch sofort etwas bekommen, denn die hätten (da ich ja noch die selbe Arbeitsstätte hatte) berechnet, wieviel ich im Jahr verdiene und hochgerechnet. Es kann dann höchsterns passieren, dass man was zurückzahlen muss, wenn man doch mehr Verdienst hat. Da es bei mir durch Ersparnisse auch anders ging, hab ich das nicht gemacht.
Auch sonst wurde ich bei der KK wirklich gut beraten und auch nie gefragt, wann ich wieder arbeiten gehen kann. Ich war allerdings auch nicht so lange weg, bei der ED (mit Chemo, ohne AHB) 4 Monate und beim Rezidiv (mit AHB, nur Bestrahlungen) 5 Monate. vielleicht wären sie später auch ungeduldiger geworden.
Zur Steuer: Von den 6 % hatte ich noch nichts gehört, aber ich habe einfach alles aufgeschrieben, jede Fahrt zum Arzt, jedes Privatrezept etc. Es gab dann einen Steuerfreibetrag dafür, was natürlich im Vergleich zu den tatsächlichen Kosten nicht so viel bringt. Heißt ja nur, dass man dafür keine Steuern zahlen muss. Dafür wurde dann aber das krankengeld nachversteuert - super
Ich kann nur raten, selbst und persönlich zur KK zu gehen, ich habe dort immer sehr nette, hilfsbereite und kompetente Mitarbeiterinnen kennengelernt.