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Alt 08.01.2013, 15:55
Kampfküken Kampfküken ist offline
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Standard AW: Kampfküken kämpft weiter

Ach Hoffnungslos,man soll die Hoffnung niemals aufgeben.
Auch wenn es oft sinnlos erscheint,so ist es doch so,wie Nicole auch meint:
Es gibt nun mal solche Menschen,die nicht reden können und die verletzen,ohne es wirklich zu wollen.
Ich wollte diese Krankheit besiegen und all meine Lieben,sei es Freund,Mutter,Geschwister.....,alle waren da und haben mich aufgebaut,so gut ein jeder konnte.
Ich dachte,mit der OP und der Therapie hätte ich es geschafft.
Dann kam der Darmverschluß,dieses kurz vor 12 und die Not-OP.....
Jetzt die Verengung und ständig die Angst,es könnte wieder ein neuer Verschluß kommen.
Ich frag mich immer wieder,womit ich das verdient habe?!
Und das schlägt sich auch auf die Laune nieder und damit auch auf diejenigen,die es nicht verdient haben.
Ich hab auch nicht mehr so wirklich oft das Verlangen,in den Arm genommen zu werden,zu kuscheln oder mehr.
Das ganze Leben und man selber auch,hat sich sehr verändert.
Aber ich hab das Schlimmste geschafft (hoffe ich) und auch wenn ich noch immer kämpfen muß,so bin ich es meinen Leuten schuldig.
Ich hab das wieder gut zu machen,daß sie immer da sind,wenn ich sie brauche.Und mit 39 zu gehen...nö,das will ich nicht.
Einen guten Rat kann ich wohl nicht geben,aber vielleicht denkt Dein LG doch noch mal anders drüber.
Und wenn nicht....so schwer es auch ist,mußt Du seinen Wunsch akzeptieren.
Stark zu sein ist manchmal sooooooooooooo schwer,aber ich habe das Ziel,noch etwas zu erleben.Wie genau das funktionieren soll weiß ich nicht.
Dir viel Kraft und alles alles Gute.

Herzliche Grüße,Kampfküken
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