AW: Hat sie eine Chance??
Liebe Cica,
Meine ersten Rückenschmerzen sind über zwei Jahre her. Anfang März vor zwei Jahren war ich im Krankenhaus und ich habe die Diagnose Bandschebenvorfall bekommen. Und dann Ende Mai mit Minus 43 kg ging ich wieder ins Krankenhaus und erst nach vielen Untersuchungen wurde ein unoperabler Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Ich habe das Glück nicht gehabt, dass mein Krebs operarierbar ist. Damals habe ich gedacht, dass die, die mich im März untersucht haben und mir die falsche Diagnose gestellt haben, mich meines Glückes beraubt haben. Jetzt sehe ich alles anders. Mein Glück kann mir niemand nehmen! Jetzt sehe ich das Glück meiner falschen Diagnose! Mein Tumor war 14cm x 3,5cm x3 cm groß. Die Aoarta Superior war fast verstopft, andere Arterien und Venen verstopft. Schmerzen, unerträgliche Schmerzen! nach der Chemotherapie war der Tumor immer noch inoperabel! Jetzt sind es genau 13 Monate, seit ich Chemo-frei bin. Nach der Bestrahlung mit Protonen war der Tumor innerhalb eines halben Jahres weg. Darum sehe ich das alles jetzt so, wie ich es sehe. Und darum Sage ich laut: man soll erst die Chemo und dann die Protonenbestrahlung vornehmen. Schließlich kann man später immer noch operieren, wenn das alles nichts bringt. Jetzt bin ich Krebs-frei und meine Bauchspeicheldrüse ist in meinem Bauch, ich brauche keine Medikamente, kein Insulin, kein Kreon, kein gar nichts....! Das wünsche ich jedem! Ich rate auch in einem Fall eines operablen Tumors zu dem selben Verlauf der Therapie ohne Operation. Deinem Mann wünsche ich einen guten Therapie-Erfolg, dass der Tumor nie wieder kommt! Ich hoffe, wir treffen uns in 50 Jahren in einem Alzheimer-Forum!
Liebe Grüße und alles Gute,
Nikola
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