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Alt 01.02.2013, 14:28
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KimiKater KimiKater ist offline
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Standard AW: Nachsorge bei TN

Hi Mädels,

ich muss mal meinen Nachsorgefrust loswerden bzw. ich hab faktisch keine Nachsorge. (Bin TN G3)

Therapieende war im August 2011, AHB im September, erste "Nachsorge" war im Oktober 2011.
Gyn unten, Brustsono, Mammographie, alles ok.
Danach meinte mein Doc er will mich in 6 Monten wieder sehen - stutz??? 6 Monate , ich dachte alle 3?

Im November hab ich mir einen Termin in Essen geholt. Schlafende Krebszelle gefunden - Seit Dez. 2011 Ostac, verschreibt mir mein Gyn seither anstandslos

Jan 2012 begann ich wieder zu arbeiten, bis Ende Februar nach dem Hamburger Modell stundenweise aufbauend. Seit März 2012 arbeite ich wieder voll (im IT Support - sehr stressig).

Im März 2012 bekam ich starke Brustschmerzen, also Brust-Sono, Überweisung ins BZ. BZ Arzt meinte er könne die Brustschmerzen nachvollziehen aber nichts daran ändern, käme von den Verwachsungen durch die Gewebeverschiebungen. Ich könne ja Schmerzmittel nehmen.

April Mammo - unauffällig.

Juli Brustsono, sonst nichts (das ist die komplette Nachsorge!)

Mein Gyn diagnostizierte ein Erschöpfungssyndrom - Oknologische Reha innerhalb 2 Wochen genehmigt.

September Reha, Brustlymphödem diagnostiziert.

Oktober Gyn unten (manuell, für Sono muss ich 45€ zahlen), Brustsono, sonst nichts.
6 x Lymphdrainage da das im Reha-Bericht empfohlen wird.

Seit November fühle ich mich immer schwächer, komme immer schneller ausser Puste. (Hab 10 Wochen lang 2 Arbeitsplätze betreut)

Im Januar sollte ich wieder zur Nachsorge - keinen Termin mehr bekommen.
Termin 5.2. Am Dienstag Abend hab ich eine Verdickung auf dem Rippenbogen unter der operierten Brust, ca. 2-finger lang und 2-finger breit ertastet
Konnte am Mittwoch gleich zum Gyn, hat Ultraschall gemacht: da ist was was da nicht hingehört.
Überweisung ins BZ, da war ich gestern.
Der Arzt dort findet nichts, das sind die Rippen, und kann sonst höchstens ein Burn Out Syndrom diagnostizieren (????)
Ich merke deutlich dass er mich für einen Hypochonder hält.

Somit ist mein Nachsorgetermin am 5.4. gestrichen.

Heute hab ich der Sprechstundenhilfe von diesem "Ergebnis" des Termins im BT erzählt und der Gyn ließ ausrichten ich solle zum Hausarzt und dort den Thorax abklären lassen.

Mädels - bin ich ein Hypochonder? Oder im falschen Film?
Keiner der Ärzte will das Geld in die Hand nehmen um mir ein Lunge-Röntgen, oder Lunge/Abdomen CT zu machen.


Btw. Blutwerte werden und wurden nie gemacht.

Vor Knochen-Metas hab ich eigentlich auch keine Angst (Ostac) aber vor Metas in Lunge und Leber,
da ich den Eindruck habe dass meine Atmung erschwert ist.

Ich hab keine Ahnung wie es weitergehen soll und was ich noch weitermachen will/soll

Sorry, ist lange geworden aber ich hab grad echt Frust

Geändert von KimiKater (01.02.2013 um 14:31 Uhr)
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