[Kamas]

Ich habe meinen Mann vor einem Monat an Lungenmetastasen - urspr Osteosarkom in der Hüfte - verloren. Er war erst 37. Wir haben einen 7 jährigen Sohn.
Er hat über ein Jahr für uns gekämpft und wir gemeinsam mit ihm! Aber schliesslich und endlich war die Krankheit stärker! Von anbeginn an standen die Prognosen schlecht und es gab immer nur schlechte Nachrichten und Befunde! Das letzte Jahr hat uns alle unendlich müde gemacht.
Umso mehr bewundere ich ihn für seine Stärke und seinen Kampfgeist. Er ist noch so da, dass ich mich dabei erwische, wenn ich ihn anrufen möchte um ihn Neuigkeiten zu berichten.
Mein Sohn hat mich heute gefragt warum der liebe Gott so gemein war und ihm seinen Papi genommen hat!?
Wir waren bei ihm, als er in der Palliativstation starb! Gott sei Dank gibt es solche Stationen! Ein würdiges Gehen ohne Maschinen, einfach umgeben von Profis die Helfen und Menschen die einem lieben. Ich bin so dankbar dafür!
Die Leute reden, dass ich zu gefasst wirke! Das tut weh! Ich wünsche keinem Menschen mitanzusehen, dass der eigene Mann, Papi, Sohn über viele Monate leidet, nicht gehen kann, schwächer wird, weniger wird, hoffnungsloser wird, den Kampf verliert! Es gibt keine Worte die meine Traurigkeit beschreiben!
Ich liebe dich! Deine K