Ihr Lieben, so langsam krabbel ich aus meinem Loch heraus, in das ich mich eine Woche nach der Chemo immer zwangsläufig verkriechen muss.
Mein Hb-Wert ist ziemlich im Keller (aber noch nicht bedenklich), das wird der Grund sein, warum ich so schlapp bin und meine Ärmchen und Beinchen nicht mehr so wollen wie ich.
Die Wolldecke im Mund (die kenne ich auch

) ist weg, der Geschmack wieder da und ich werde mir heute ein Steak in die Pfanne hauen

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Ihr ward so fleißig, dass ich mir gar nicht merken konnte, wem ich auf was antworten wollte. Vielleicht setzt auch langsam das Chemohirn ein.
Deswegen fühlt euch einfach mal alle umärmelt

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Ich hoffe, ich kann die nächsten Tage wieder regelmäßig mitlesen.
Euch allen entweder gute Besserung oder weiterhin erträgliche Nebenwirkungen.
Liebe Grüße
Martina