Wie geschrieben, ich hab es auch nur aus dem Bericht von 2011 abgeschrieben, aber dadurch dass sich ja seitdem in der Lunge nix verändert haben soll, laut Arzt, passte das noch, denke ich mal.
Jedenfalls wurde mir heute Abend durch Recherchen im Internet vieles bewusst, was ich vorher nicht gesehen habe oder sehen wollte.
Ich war vorhin wieder bei ihr im KH. Sie grübelt sehr viel, nimmt im Zuge dessen manchmal nicht viel wahr und vergisst auch vieles. Am WE passiert ja da auch nicht viel und sie möchte unbedingt nach Hause, verständlicherweise. Aber ohne Sauerstoffgerät wollen sie sie nicht gehen lassen. Wir hoffen nun so sehr, dass wir doch den besagten Bericht bekommen und dann genaueres wissen bzw. uns eine andere Meinung einholen können. Dem hat meine Stiefmama nämlich glücklicherweise zugestimmt *freu*
Ich muss gestehen, den Begriff "Palliativ-Mediziner" höre ich zum ersten Mal. Wir haben uns bei den anderen OP's und Behandlungen nie so einen Kopf gemacht, weil ich vom Bauch her ein gutes Gefühl hatte und immer ganz fest daran glaubte, dass alles gut wird...es wirkte teilweise für mich persönlich auch so unwirklich und es fiel mir nicht schwer, sie mit ihrem Wunsche voll und ganz zu unterstützen.
Nur ist es dieses Mal anders, das Gefühl - wie ein Knoten im Magen, der immer fester wird statt sich zu lösen

. Klingt vllt. blöde, aber ich weiß es gerade nicht anders auszudrücken.
LG
Lupi