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Alt 09.06.2013, 19:22
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wkzebra wkzebra ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

So, jetzt habe ich Tag 17 nach der 1. Chemo zu fassen und meine Haare weigern sich nach wie vor standhaft, meinen Kopf zu verlassen. Beim Haarewaschen landete nicht mehr im Sieb als sonst auch.
Ts, ich müsste eigentlich seit ca. 1 Monat zum Friseur, hatte aber gedacht, das würde sich nicht mehr lohnen. Die Ponysträhnen hängen teilweise bis übers Auge. Nun ja - ich freue mich lieber mal, dass die Haare noch da sind, wo sie sind und hingehören - auf meinem Kopf und nicht auf dem Fußboden, den Klamotten, dem Kopfkissen oder sonstwo.

@Britte: Ich bin zur 1. Chemo mit meinem Mann gefahren - ich wollte nicht allein hin. Donnerstag werde ich ihn wohl auch wieder fahren lassen. Ich glaube, das Taxi werde ich nur nehmen, wenn er keine Zeit hat oder ich befürchte, sonst im eigenen Auto ko**en zu müssen.
Ich bin privat versichert, aber sowohl die KV als auch die Beihilfe wollen von mir nachher nur die Taxiquittungen oder meine Kilometer-Abrechnung haben und zahlen dann ohne rumzuzicken. Das werde ich dann bei meinen nächsten Erstattungsanträgen mal ausprobieren - ich hab nämlich allein Ende letzter Woche Rechnungen über mehr als 1.300 Euro bekommen.

Thema "Port"
Ich habe ihn gleich bei der OP mit eingesetzt bekommen. Die ersten Tage tat es höllisch weh, den rechten Arm weit nach links unten runterzustrecken (z. B. Socken/Schuhe anziehen - ich hatte OP links und Port rechts). Das dürfte am Hämatom von der OP gelegen haben. Auch hatten sie mir 2 Tage nach der OP auch noch den Port angestochen, weil ich angeblich noch zur Portkontrolle sollte. War dann nicht so - das Anstechen und auch das Wieder-Rausziehen hat irre weh getan und das alles für nix...
Deshalb hatte ich auch eine Höllenangst vor der 1. Chemo - da hab ich aber das Reinstechen und auch das Rausziehen kaum gespürt.
Mittlerweile spüre ich den Port kaum noch und schlafe teilweise auch drauf.
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