AW: Konisation
Liebe elila,
mir ging es da ähnlich wie dir. Mir wurde es von meinen Ärzten wie folgt erklärt:
In der Dysplasiesprechstunde wird eine Kolposkopie gemacht. Das bedeutet der Arzt schaut sich dein GMH und den GMM vergrößert an. Unter Essig und Jod reagieren veränderte Zellen, so dass er die Veränderung an den Zellen beurteilen kann. Auch kann er dadurch den Bereich und Umfang der dann möglicherweise folgende Konisation erst einschätzen. Sowie ich es verstanden habe, ist eine Konisation erst nach der Kolposkopie möglich. In meinem Fall sind die Veränderungen im Gebärmutterhalskanal, so dass die Veränderung erst bei der dritten Kolposkopie zu sehen waren. Vllt. wird bei dir auch zunächst eine Biopsie mit einer Knipszange gemacht, das ging bei mir jedenfalls der Konisation voraus.
Auch ich beabsichtige unabhängig vom Ergebnis der Konisation meine GM entfernen zu lassen. Also wollte ich mir die Konisation sparen. Der Arzt erklärte mir, dass dies nicht gemacht wird aus zwei Gründen: 1. wisse man nicht womit man zutun habe und eine einfache GM-Entfernung somit ggf. nicht ausreichend sei und 2. (das sagte mir meine FÄ) könne man dann tatsächlich, wenn man im befallenen Gebiet schneidet, "es" verunreinigen.
Ich hoffe, dies hilft dir ein wenig weiter.
LG
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