AW: Vater hat leberkrebs und gibt keine Informationen
Hallo,
ich kann gut nachfühlen, dass Du schockiert über die Diagnose bist. Mein Mann hat mir anfangs auch den Ernst der Situation verschwiegen und mußte die Diagnose wohl auch erst für sich verdauen. Anfangs wollte er auch nicht, dass ich ihn zum Arzt begleite. Erst nach einigen Wochen konnte er mit mir über die Diagnose HCC reden und inzwischen ist auch meine Begleitung zu den ärztlichen Untersuchungen selbstverständlich. Es dauert einige Zeit, bis man mit dieser Diagnose klar kommt, zumal sie in der Regel keine gute Prognose hat. Zunächst würde ich die anstehenden Untersuchungen abwarten und Deinem Vater etwas Zeit geben und ihn entsprechend unterstützen. Er wird bestimmt zu gegebener Zeit auf Dich zukommen, wenn Du ihm vermittelst, dass Du Dir Sorgen um ihn machst und ihn unterstützen möchtest.
Ich wünsche Euch alles Gute und viel Kraft
Linde
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