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Alt 29.07.2013, 00:09
loreley1000 loreley1000 ist offline
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Standard horrorerlebnisse im krankenhaus

bei meiner mutter wurde montag vor 14 tagen festgestellt das der krebs den magenausgang zugesetzt hat und sie nur noch erbrechen würde. daraufhin wollten die ärzte ihr eine magensonde einsetzen. ein plasteschlauch sollte nach außen gehen. und dann müßte täglich die magensäure und andere flüssigkeiten die sie trinken würde abgezogen werden. die richtige ernährung würde über den port laufen.

meine mutter war über diese option sehr unglücklich. es bestand noch eventuell die option, das der dünndarm am magen angenäht wird. schließlich wurde die 2.option durchgeführt. der arzt war guter dinge und meinte ct bilder hätten schlimmer ausgesehen als wie bei der spiegelung.sie hätte noch ein paar monate.

1 woche später war chefarztvisite. meine mutter saß nichts böses ahnend auf der bettkante und ihr wurde vom prof mitgeteilt er möchte ihr kinder sprechen. sie wird entschlassen. sie soll es sich überlegen ob sie ins hospitz geht und zu hause gepflegt wird. sie hätte noch 4 wochen zu leben.

väöllig geschockt fragte sie dann, warumhabe ich mich überhaupt noch operieren lassen wenn ich nur noch 4 wochen zu leben habe. daraufhin seine
antwort: na sie wollten doch die op!!!!

seit donnerstag kann man zusehen wie meine mama körperlich jedne tag mehr abbaut. ehrlich gesagt versteh ich gar nichts mehr.

ist das heute ein normaler umgang mit patienten??

lg. lore
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