Herzlichen Glückwunsch erst einmal zu dem Ergebnis. Da fällt einem ein kleiner Stein vom Herzen, oder?
Sorry, wenn ich nochmal nachhake wegen des Rezidivs.
Habe ich das richtig verstanden, dass sich generell die Gefahr eines Rezidivs (auch bei TN) durch Hormongabe erhöht, oder ist es so, dass
für den Fall, dass ein Rezidiv kommt, der neue Tumor hormonsensibel sein könnte?
Mein großes Problem ist, dass ich einen extremen Oestrogenmangel habe.
Der Ostrogenspiegel entsprach beim letzten Mal (während einer Pillenpause) dem eines Mädchens vor der Pubertät, niedriger, als bei Frauen in den Wechseljahren.
Ich habe mehrer Male versucht, die Pille abzusetzen, mit schlimmen Folgen.
Mir ging es dreckig, Haarausfall und Schweißausbrüche waren das geringste Übel, war 2 Mal im KH wegen Eierstockzysten.
Während der Chemo habe ich das alles nicht so bemerkt bzw. die o.g. Symptome traten ja unter der Chemo sowieso auf.
Inzwischen geht es wieder los und ich glaube, ich kann ohne Ersatzhormone gar nicht über die Runden kommen, zumal durch den Oestrogenmangel ja auch das Risiko für Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Probleme, Demenz usw. gegeben ist.
Da gilt es wirklich abzuwägen, was passieren
könnte.
Und die Ärzte machen es einem da auch nicht leicht. Der eine sagt so, der andere so.
Mensch, während der Chemo war mein Hirn irgendwie ausgeschaltet, jetzt fängt alles wieder an zu arbeiten, man fängt an nachzudenken und wird ganz wuschig

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Liebe Grüße
Martina