Hallo Zusammen!
Liebe Luisa, zunächst einmal.... Es tut mir sehr leid, zu lesen, dass die Chemo Deinem Papa so zusetzt. Es ging ihm so gut.... :-(
Bleibt zu hoffen, dass er sich schnell von den Strapazen erholt und wieder eine "gute" Zeit hat!! Ich wünsche es Euch und Drücke die Daumen!
Gleichzeitig macht mir dein Bericht auch wieder ein wenig Angst, denn auch bei uns wird bald ein Umbruch stattfinden! Die heutigen Nachrichten haben mich und meinen Lebensgefährten echt geschockt!
Mein Freund nimmt sein 4 Wochen etwa Tarceva 150 als Erstlinientherapie, da er EGFR positiv getestet wurde. Hautausschlag, Durchfall haben sich eingestellt... "Ach, macht ja nichts, bekommen wir in den Griff, Hauptsache es wirkt und das tut es ja bei den Nebenwirkungen offenbar..."
Nun haben sich ein paar Ereignisse überschlagen (Luftnot, Fieber) und sind zwecks Abklärung im Krankenhaus Merheim gelandet. Die Untersuchungen haben nun ergeben, dass sowohl Tumor als auch Metastasen in den vergangenen drei Wochen (letztes CT von den metastasierten Nebennieren) deutlich gewachsen sind!
Ein Schock für uns, das Tarceva versagt! Die vielen positiven Berichte über Tarceva hier im KK haben uns viel Mut gemacht und nun ist alles für'n Arsch und ich möchte es einfach nicht glauben!
Meinem Freund geht es im Moment nicht so gut. Fieber und ein Infekt haben ihm ganz schön zugesetzt. Er hat sehr wenig Appetit und fühlt sich auch sonst sehr schlapp und schläft viel. Wie soll er nur die anstrengende Infusionsvariante wegstecken? Andere Möglichkeiten wird es ja kam geben!?
Was passiert nun??? Gibt es hier ähnliche Fälle die Berichten können??
Sorry für den langen Text, wollte mich eigentlich kurz fassen.
Liebe Grüsse in die Runde,
Sandra