Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo ihr Lieben,
ich hatte das letzte Mal vor ca. 2,5 Wochen geschrieben.
Mitlerweile hat meine Mama ihr Operation gut überstanden.
Die ersten fast 2 Wochen waren sehr schwierig.
Jetzt geht es immer besser.
Wie es bisher aussieht hat man im restlichen entnommenem Gewebe keine Krebszellen mehr entdeckt.
Nachdem diese Nachticht meine Mutter erhalten hatte ging es ihr deutlich besser.
Wir haben noch eine schwere Zeit vor uns, aber ich bin sehr zuversichtlich!
Nur ihr Freund macht Probleme.
Er kommt damit gar nicht zurecht.
Meint, nur weil meine Mutter optimistisch ist, sie würde ihre Krankheit verdrängen, hat Angst davor wenn sie wieder nach Hause kommt, weil sie bisher alles gemacht hat.
Ich glaube zwar nicht, dass sich viel an seiner Einstellung ändern wird, aber er sollte wohl ganz dirngend in eine Gruppe gehen, in der er sich darüber austauschen kann, und nicht das Ganze an meiner Mutter auslassen.
Er hat Angst um seine "Ruhe", seine bisher stabile Welt....
Hat jemand von euch auch solche Probleme gehabt?
Wie seit ihr damit umgegangen?
Mich macht er furchtbar wütend.
Ich versuche ihn zu meiden, und meiner Mutter weiterhin gut zureden, damit sie sich bloß nicht von ihm negativ beeinflußen läßt.
Ich wünsche Euch allen weiterhin alles alles Gute!
Und ganz viel Gesundheit!!!
Olivia
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