Liebe Renate!
Auch von mir natürlich...
Alles Gute und Liebe im neuen Lebensjahr, im neuen Heim und überhaupt!
(Und die Erfahrung, dass auch nachträglich gelesene, gehörte oder wie auch immer wahrgenommene Geburtstagsgrüße sehr nett sein können, habe ich ja dieses Jahr auch gemacht.)
Ansonsten bin ich gerade aus einer ziemlich aufreibenden verlängerten "Kurzwoche" im hohen Norden zurück, wo wir uns nicht nur um meine Mutter - die ja ohnehin derzeit vorübergehend bereits in einem Pflegeheim untergebracht war -, sondern auch um meinen Vater kümmern mussten, der viel verwirrter war, als ich das noch vom letzten Besuch in Erinnerung hatte, der gefühlte fünfhundert Mal immer wieder gefragt hat, wo denn nun eigentlich seine Frau ist und den man auf keinen Fall mehr alleine in dem Haus lassen konnte. Eine Übergangslösung ist gefunden, und nun wird mit Hochdruck nach einer Dauerlösung gesucht. Dass die beiden ihr Haus nicht mehr wiedersehen werden, wissen sie noch gar nicht (
oder schon wieder nicht mehr, obwohl wir es ihnen bestimmt hundert Mal erklärt haben 
).
Gestern musste ich dann direkt wieder arbeiten und hatte prompt das Glück, auf dem Weg zur Arbeit mit einer Autopanne auf einer Landstraße mitten im Nirgendwo liegen zu bleiben. Natürlich hatte ich vergessen, mein Handy aus der Handtasche in meine Aktentasche umzupacken, als ich aus Norddeutschland spätnachts nach hause gekommen war. Leute, versucht mal, morgens im Dunkeln auf einer einsamen Landstraße ein Auto anzuhalten!!! Offenbar denkt jeder gleich an eine Falle. Ich habe ewig gestanden, bis dann mal eine Frau doch angehalten hat und mich bis zur nächsten Autowerkstatt mitgenommen hat. (
Sie hatte zwar ein Handy dabei, aber keine Nummer von einem Pannendienst gespeichert...
) Weil das ja noch nicht alles sein konnte, bin ich dann in der Autowerkstatt noch über die Hebebühne gestürzt und habe mich verletzt. Es war irgendwie nicht mein Tag...
Gleich einen Zahnarzttermin habende Grüße,
Czilly