Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4561  
Alt 02.12.2013, 17:26
Anja M Anja M ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 26.11.2013
Ort: Dresden
Beiträge: 5
Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Hallo, Ihr Lieben!
@ Anke: Das klingt wirklich nach ordentlichem Anschlagen! Super. Ich drück dir die Daumen, dass es so gut weiter geht!
@ Petra: Das ist vermutlich das Avastin, ich hatte auch viel Nasenbluten oder Triefnase oder beides ... Bepanthen-Salbe schmieren hilft da auch nur begrenzt, aber ein bisschen wenigstens. Und das Leid, wenn man wieder die ersten Büschel in der Bürste hat, das kann ich so nachfühlen. Vor allem, wenn sie gerade wieder schön gewachsen waren. Ach Mist. Der einzige kleine Trost ist vielleicht, dass eh gerade Mützenzeit ist und das Geschwitze und Gejucke unter der Perücke nicht so arg wird. Vielleicht gönnst du dir ja als Belohnung für das Elend ein paar besonders schicke Mützen? Hoffentlich behältst du Wimpern und Augenbrauen ausreichend - das fand ich immer noch wichtiger fürs Wohlfühlen als die auf dem Kopf.
@ Amazone: Ha, ich glaub keiner hier ist so typisch Statistik ... mein G3-Tumor konnte damals nicht im Gesunden operiert werden - trotz komplett-Amputation, war Östrogen pos, die Metas sind aber HER2 neg (deshalb jetzt Femara) - danach hat man "damals" noch gar nicht geguckt. Hoffe, du verträgst die Chemo gut und der Krebs kriegt tüchtig auf die Fresse - Ich hatte und habe am meisten damit zu tun, dass ich im Kopf klar habe: Ziel ist, die Metas im Griff zu behalten und dafür zu sorgen, dass nix Neues auftritt, es muss nicht alles komplett "weg" sein.
@ Ann: Von mir auch alle Daumen, Zehen und was man sonst so drücken kann!
Euch allen eine gute Zeit mit wenig Angstanfällen und ach ja, zum Thema Kohlenhydrate fällt mir noch was ein - es geht wohl vor allem um die Schädlichkeit raffinierten Zuckers, den man gut mit Agavendicksaft ersetzen kann und eine Reduktion von Fructose (was total schwierig ist), ich hab ein gutes Buch zu Ernährung gelesen von Béliveau u Gingras "Krebszellen mögen keine Himbeeren" (Goldmann Verlag). Da geht es eher darum, was man Gutes essen kann, statt was man alles weglassen muss.
Liebe Grüsse von Anja
Mit Zitat antworten