Moin Mädels...
die Nachricht vom Tod meiner Bekannten hat mir stark zugesetzt. Habe gestern noch lang mit meinem Mann darüber gesprochen. Wir beide haben eine wahnsinnige Angst, dass uns nicht mehr viel Zeit zusammen bleibt. Mein Mann wird am 27. erst 31 Jahre jung, und gestern sagte er, dass er nicht glaubt, dass er die 40 schafft. Das war in dem Moment so erschreckend für mich, ich wollte ihn gar nicht mehr loslassen. Wir haben dann auch noch über seine Familie gesprochen, in den 3 Jahrenn seit der Diagnose war seine Mutter 2x hier, davon war 1x unsere Hochzeit. Seine Mutter und eine seiner Schwestern wohnen in Papenburg ca. 180 km von uns entfernt. Eine Schwester wohnt in Rüsselheim und eine in Kairo, aber sie schaffen es nicht mal ihn anzurufen oder wenigstens eine SMS zu schicken. An manchen Tagen deprimiert mich das total. Naja... meine Nacht war mal wieder extremst unruhig und ab 5.20Uhr war für mich die Nacht vorbei, wobei ich heut erst um 9.30Uhr auf der Arbeit sein muss. Aber mein Gedankenkarussel dreht sich wieder wie verrückt
In den letzten 3 Jahren haben wir auch die Spreu vom Weizen getrennt und festgestellt, wer ist ein richtiger Freund und wer nicht (dazu zähle ich jetzt auch mal die Verwandtschaft). Allerdings muss ich auch sagen, dass ich viel sensibler geworden bin. Manchmal bin ich auch super enttäuscht, wenn einer nicht sofort für mich Zeit habe, meine auch das sind nur Ausreden. Wenn ich das dann mit einer paar Stunden oder Tagen Abstand betrachte, merke ich oft, dass ich überreagiert habe. Aber natürlich gibt es auch diejenigen, die man aussortieren kann.
@Grisu: ich bin auch sehr gespannt auf euer Ergebnis!