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Alt 27.07.2004, 08:49
Gast
 
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Standard Darmkrebs- Hoffnung und Verzweiflung zugleich

Also meine Mutter war zwar nicht an Darmkrebs sondern an Gebärmutterkrebs erkrankt. Jedenfalls sah es irgendwann sehr schlecht aus, Tumormarker stiegen, die Chemu kostete sie unzählige Kraft und doch schien es nichts zu nützen. Sie hatte einen Tumor Grösse III.
Mittlerweile sind zwei Jahre vergangen und sie lebt immer noch. Ich will nur sagen, nichts ist unmöglich. Denn du bist eine Kämpfernatur, und ich weiss du kannst es schaffen. Gebärmutetrkrebs ist vielleicht nicht mit Darmkrebs zu vergleichen, aber ich will dir Kraft geben und zeigen, dass selbst jemand der einmal schwer krank war, heute wieder gesun sein kann. Natürlich weiss ich auch, dass meine Mutter nicht vollständig geheilt ist, dass noch immer Gefahr auf ein Rezidiv besteht, aber sie lebt, trotz der Schwere des Krebses. Biggi hat Recht, es steht dir zu, deprimiert zu sein, das ist vollkommen okay und du darfst es, denn Menschen wie du, die sich so einsetzen und so kämpfen, müssen auch mal eine Pause einlegen. Ich bewundere deinen Mut Sunny, und ich habe noch keinen Krebskranken gesehen der so mutig ist!! Alles Liebe