AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Conny, du machst es absolut richtig!!
Zu den Untersuchungsmethoden kann ich dir nur sagen, dass sie nicht so toll sind, wie dein Kollege meint. Ich war wirklich nicht nachlässig mit meiner Krebsvorsorge. Meine Grossmutter hatte in jungen Jahren beidseitigen Brustkrebs und alle Frauen in meiner Familie hatten deshalb früh Sonographie und Mammographie ihrer Brùste. Mir hat dasjedoch nicht geholfen. Drei Monate vor meiner Brustkrebsdiagnose hatte ich einen unauffälligen Mammographiebefund, auch im Ultraschall war nichts zu sehen. Da der Tastbefund 3 Monate später immer noch da war, wurde ein MRT gemacht. Gott sei dank! Erst hier wurden die Knoten gesehen, die Anlass für eine Biopsie waren. Ergebnis: multizentrisch T3
Ich, als Betroffene, kann nur sagen, dass ich bei einer genetischen Disposition eine Mastektomie machen lassen würde. Dann spart man sich die Chemo und die Bestrahlung.
|