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Alt 22.03.2014, 23:39
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs trotz Mastektomie

hallo aras, hallo brigitte,

erstmal danke für den link. es ist hiebei allerdings wirklich in erster linie das lokalrezidiv gemeint. oder?

so wie ich aras verstehe, ist sie genträgerin und erwägt eine prophylaktische entfernung des brustdrüsengewebes (auch) der GESUNDEN brust. verstehe ich das richtig ARAS?
dies ist nur in hinblick auf eine mögliche zweiterkrankung und das deutlich erhöhte risiko einer genträgerin denkbar.

also die differenzierung zwischen rezidiv und neuerkrankung - diese frage habe ich meiner ärztin schon gestellt: also: sollte es sich um die gleiche brust, sogar den gleichen quadranten handeln, ist dies geradezu unmöglich. außer, das zweite karzinom ist histologisch absolut anders (also zb.: zuerst hormon-negativ, dann -positiv) auch das ist nicht ganz sicher, weil sich eigenschaften auch ändern können, man würde aber dann eher annehmen, dass es zuerst hormon-positiv war und die tumorzelle diese eigenschaft verloren hat.
wenn es aber - wie bei mir - in der anderen brust ist, ist - laut meiner gyn von einer neuerkrankung auszugehen. trotzdem stand erst auf meinem befund: rezidiv (wurde korrigiert).

also ein rezidiv durch eine mastektomie zu vermeiden, das würde laut der von dir zitierten studie keinen vorteil bringen gegenüber der bestrahlung.
aber bei einer neuerkrankung ist das natürlich anders.

liebe brigitte, der gentest ist bei dir am laufen?
ohje.
ich wünsch dir, dass du es nicht hast, das dumme mutierte gen. es ist zwar im hinblick auf die diagnose und die erkrankung quasi egal und erst dachte ich, was solls, ist doch egal, WARUM ich den krebs bekommen habe, aber in der folge, da habe ich schon ein bisschen gehadert mit dieser bürde.

alles liebe
suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase
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