Einzelnen Beitrag anzeigen
  #49  
Alt 23.03.2014, 14:40
The Witch The Witch ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.03.2011
Beiträge: 1.480
Standard AW: Verlauf der Erkrankung

Zitat:
Zitat von FamilieG Beitrag anzeigen
Generell will ich nun erreichen das mein Vater nun auch vernünftig diagnostiziert wird, zum Beispiel mal auf die Knochenmetastasen hin genau untersucht ob nun welche da sind oder doch nicht.
Ich drücke die Daumen dafür, dass es klappt. Die Einsicht bei deinem Vater scheint ja zu wachsen.

Zitat:
Zitat von FamilieG Beitrag anzeigen
Ausserdem meinte die Onkologin letztens das die Chemo gar nicht auf eventuelle Hinrmetas ansprechen würde.... toll... dann müsste man da ja mal abklären ob welche da sind damit man die dann alternativ behandeln kann.
Andersrum wird ein Schuh draus - Hirnmetastasen sprechen nicht auf klassische Chemotherapie an. ;-)

Aber Spaß beiseite: Ich denke, das sollte bereits in Angriff genommen werden? (Auch wenn eine CT nicht unbedingt die beste Methode dafür wäre, eine MRT wäre besser.) Hirnmetastasen sind solche, die im Inneren des Gehirns liegen und nicht in, an oder auf dem knöchernen Schädel (das fiele unter Knochenmetastasen). Nun hat das Gehirn einen Schutzmechanismus, die sogenannte Blut-Hirn-Schranke, die dafür sorgt, dass es von potenziell schädlichen Giften (und ein Medikament ist ein solches) weitgehend verschont bleibt. Deshalb überwinden viele - und insbesondere hochtoxische - Medikamente diese Schranke nicht.

Ein probates Mittel gegen Hirnmetastasen wäre Bestrahlung in verschiedensten Formen. Aber welche Form infrage käme - und ob überhaupt eine, wäre erst nach Diagnose zu entscheiden. Es gibt Hirnmetastasen, die absolut keine Beschwerden verursachen. Deshalb wird in der Nachsorge zum Beispiel erst danach gesucht, wenn Ausfälle auftreten.

Zitat:
Zitat von FamilieG Beitrag anzeigen
Ausserdem bleibt immer noch die Möglichkeit der Zweitmeinung.
Da läuft euch aber allmählich die Zeit weg. Kein Arzt erstellt gerne eine Zweitmeinung zu einem Patienten, an dem die Kollegen schon lange mehr oder weniger erfolglos herumgedoktort haben.
Mit Zitat antworten