Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 05.08.2004, 21:39
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Diabetes und neoadjuvante chemo

Liebe Grit, als ich Brustkrebs bekam, war ich 45 und mein Diabetes war gerade 36 Jahre alt :-).
Ich habe 6 Zyklen FEC-Chemo bekommen. Okay, es war nicht soooo toll, aber das ist die Chemo NIE ;-(.
Ich habe schon vorher bis zu 700 mg Magnesium täglich eingenommen, um meine Durchblutung zu fördern und die Gefäße schön elastisch zu halten!
Gegen die Übelkeit hat mir die Klinik "Zofran" verschrieben. Das habe ich -Gott sei Dank- nicht alles benötigt, denn es ging mir, sobald ich zu Hause war, wieder sehr gut!
Um meine OP-Narben besser heilen zu lassen, habe ich täglich 20 mg Zink substituiert!
Von FEC wußten doe Ärzte, dass es Polyneuropathien auslösen kann, und da laufen wir Diabetiker ja sowieso Gefahr -> also, habe ich mir noch "Neurotrat S forte" verschreiben lassen. So habe ich keinen Nervenschädigungen davongetragen :-)
Ich würde Deinen Mam und Dir empfehlen, sich einen Endokrinologen zu suchen, der sich auch auf Diabetes versteht! Oder dirket einen versierten Diabetologen, ein Diabetes-Berater, wie mein(e) Vorredner/in empfiehlt, kennt sich (erfahrungsgemäß) in Onkologischen Fragen leider zu wenig aus, weil es auch in der Ausbildung NICHT vorgesehen ist.
Habt Ihr einmal das Insulin bzw. Insulinanalog näher "untersucht"? Von "Lantus" weiß man ja, dass es zu Krebs führen kann, weil der IGF1 sehr hoch liegt ;-(.
Auch "Humalog" steht im Verdacht zumindest eine "Mastopathie" = krankhafte Brustdrüsenveränderung auszulösen. Ich habe es daraufhin abgesetzt!
Falls Du Fragen hast, kannst Du mich gerne anmailen.
Liebe Grüße an Deine "süße" Mam, ich wünsche ihr viel Kraft!
Elfe
Mit Zitat antworten