Diabetes und neoadjuvante chemo
Hallo Elfe, hallo Grit,
auch ich habe TypI Diabetes. Meiner war 17 Jahre alt ;-), als ich mit 34 Brustkrebs bekam.
Ich hatte nur wenig Schwierigkeiten bei der Chemo, habe für die ersten zwei Tage Cortison bekommen (Menge weiß ich nicht mehr) und musste deswegen nicht aufs Essen, bzw. Übergeben achten. Trotz nur wenig an Nahrung und heftigen brechen lag ich konstant auf 200 - 250, was ich (im Gegensatz zu sonst) als Segen empfand.
Ich habe keine sonstigen Mittel genommen, nur, wie auch Elfe Vitamine und im KH Vorläufe mit Mineralien und Co..
Elfe, ich habe jetzt vor ein paar Monaten die Analoga abgesetzt. Bin immer noch wütend auf mich und noch mehr auf die Ärzte in der Deutschen Diabetesklinik in Düsseldorf. Sie haben mich noch nach der Brust-OP umgestellt (ich war damals aus anderen Gründen so fertig, dass ich mich nicht richtig informiert habe) und ich habe mittlerweile eine Knochenmetastase. Ich frage mich, ob sie hätte sein müssen, bzw., ob ich nicht vielleicht etwas mehr Zeit ohne Metastasen hätte haben können.
Hast du eine Pumpe? Was spritzt du jetzt? Nimmst du Anti-Hormone oder andere Medikamente?
Ich würde mich über einen Austausch sehr freuen. Ich hatte nie große Schwierigkeiten mit meinem Diabetes - leider ist das jetzt bei mir vorbei (obwohl, gerade im Moment geht es wieder etwas)
Liebe Grüße,
Heike
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