Zitat:
Zitat von Don Quichote
- Das vom Gen-Spezialisten auf 20% eingeschätzte Rückfall-Risiko geht auf 0% zurück
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ich möchte dazu nur anmerken, dass es sich hier NICHT um das "rückfallrisiko" schlechthin handelt. was zurückgeht ist das risiko einer erneuten erkrankung.
ein rückfall bedeutet ja, dass im körper krebszellen verblieben sind, die "irgendwo" andocken - dieses lässt sich durch ablatio meines wissens nicht verkleinern.
ob in diesem sinne eine entfernung der eierstöcke sinn macht? meine ärztin meint, diese OP reduziert auch das wiederauftreten einer Bk erkrankung.
ich selber bin nach fast 7 jahren an der anderen seite nochmals erkrankt. bin allerdings genträgerin und hatt eine beidseitige ablatio nach der zweiterkrankung. eierstöcke sind sowieso schon lange weg. gebärmutter wrde damals auch entfernt, weil nur so die eileiter als ganzes entfernbar waren. mir wars recht.
eine rekonstruktion einer brust strebe ich nicht an. prothesen rage ich nicht. beim schwimmen werde ich schon bisweilen ziemlich aufmerksam gemustert. ich schwimme sehr gern.
die körperlche erscheinung verändert sich schon sehr. ich wirke schlanker, obwohl der bauch nun am weitesten nach vorne steht.
ich wünsch uns allen alles gute!
s.