[Amaris!1]

Hallo, bin neu hier und habe mich heute früh mal hier etwas eingelesen und je mehr ich lese, desto verwirrter werde ich....

Bin 48 Jahre alt, kinderlos und habe bis Januar 2013 in einer fast 25-jährigen Partnerschaft gelebt. Nach der Trennung steht mein Leben Kopf...

Hatte bisher nie positive PAP Befunde.

Januar 2014 erstmals PAP IIID
Dann Test auf HPV Ende Januar, HPV 16 & 18 negativ, aber HPV 12 Typen positiv
Erneuter Abstrich April 2014 - wieder PAP IIID

Anfang Mai nun Gewebeprobe - Ergebnis wie folgt:

1. & 3. Portio-PE bei 12 und 6 Uhr mit dysplasiefreier ektocervicaler Schleimhaut und gering ausgeprägter, chronischer Cervicitis
2.Portio-PE bei 3 Uhr mit mäßiggrader, p-16 positiver Plattenepitheldysplasie (CIN II, Hochrisikoläsion) als morphologisches Korrelat für den auswertigen zytologischen Vorbefund der Gruppe IIID
4. Portio-PE bei 9 Uhr mit geringgradiger, p-16 negativer Plattenepitheldysplasie (CIN I, Niedrigrisikoläsion)
5. Cervixcuerettage mit dysplasiefreier endocervicaler Schleimhaut
Kein Nachweis eines invasiven Carcinom.

Lasersanierung oder Koni, beides möglich zur Sanierung. Habe mich für die Koni entschieden, Termin 10.06.

Nach allem, was ich hier im Forum gelesen habe, ziehe ich fast in Erwägung, mir gleich die Gebärmutter komplett entfernen zu lassen, um ein für allemal vor HPV geschützt zu sein. Habe sehr große Angst vor Neuinfektion (neuer Partner seit ein paar Monaten) und dann immer die Intervalle bis zur nächsten Untersuchung machen mich psyschisch total fertig..

Sehe ich das übertrieben ? Muss ich noch mit mehr als nur CIN II bei dem Gewebebefund der Koni rechnen ? Wie war das nach der Koni für Euch ? Stelle mir vor, dass ein ungetrübtes Sexualleben danach eigentlich gar nicht mehr stattfinden kann ?! (Kopfkino-Verstümmelung/ evtl. Schmerzen auch Wochen nach dem Eingriff und die Angst for Neuinfektion und letztlich Krebs...)

Vielen Dank für Eure Antworten. Bin irgendwie gelähmt und kann mich auf Nichts mehr konzentrieren.