Hallo
Danke Monika für deine Worte.
Meine Liebe nimmt noch nichts gegen die Nebenwirkungen außer alles mögliche für den Magen.
Aber danke für den Tip ich werde es Mittwoch beim Onkologen ansprechen.
Langsam wird auch meine Kondition weniger, entweder weil es meiner Lieben besser geht, oder weil es mir schlechter geht.
Ich denke mal ersteres.
Warum? Weil der Herr uns immer so viel gibt wie wir brauchen.
Im Moment brauche ich nicht so viel.
Allerdings geht es mir auch nicht gut ich schlafe seit Tagen schlecht, habe mistige Probleme, an anderer Stelle, die mich zu einem Facharzt zwingen..
Termin mache ich gleich wenn dort geöffnet ist..
Dann meine Liebe

betüddeln , den Papierkram hier erledigen, die Bude aufräumen und und und...
Eigentlich nichts schlimmes, müssen wir alle machen, aber es fällt manchmal so unendlich schwer.
Langsam nimmt der Zug, der mich von unseren alten Leben wegbringt, Fahrt auf.
Die Abschieds Tränen trocknen langsam, der Blick geht schon verstohlen in die neue Richtung.
Vielleicht kennt ja noch jemand das Gefühl welches ich meine, einerseits Trauer und Wehmut, andererseits Angst vor dem Neuen und Hoffnung auf das was kommt.
Irgendwie zwischen den Welten.
Vieles was mir wichtig war ist jetzt nur noch lästig, anderes woran ich nie Interesse hatte, wird, oder ist mit einmal wertvoll.
Eigentlich kommt alles auf den Prüfstand.
Solch ein Schicksalsschlag ist wie ein Mörder und gleichzeitig wie ein Erneuerer.
Er nimmt, aber er gibt auch.
Ich will versuchen nicht mehr das verlorene zu betrauern (auch wenn es mir so sehr schwer fällt) sondern das neue zu versuchen und langsam ,vielleicht, wird das neue leben ja dann mein Leben.
Ich wünsche allen einen Sonnenstrahl der ihr Herz berührt.