Liebe Sandra,
mach genau so weiter! LEBE! Und gib nicht auf!
Ich denke auch so, wie unser

, aufgaben kannst du, wenn du selber merkst, dass nichts mehr geht, wenn du selber merkst, dir tut nichts mehr gut, wenn du selber nicht mehr willst.
Weißt du, ich habe meinen Mann sterben sehen, der immer daran geglaubt hat, dass er noch ein neues Herz bekommt - bis zu dem Zeitpunkt als die Nieren und die Leber versagten, er also diese auch noch gebraucht hätte. Er musste an den Hämofilter (sowas wie ne Dauerdialyse) und da begann er langsam aufzugeben. Als er dann noch einmal für ein Wochenende heim durfte und er gemerkt hat, dass es ohne Pflegedienst nicht mehr gehen würde, ging es wieder ein Stück bergab. Er hat es gemerkt und dann , als er ein Kammerflimmern bekam, istber gestorben. Ich glaube, er hat, als seine Seele schon über seinem Körper schwebte, gesehen, was sie mit ihm machen (Defi, Riesenspritze etc) und sich dann gesagt: "Mir tut ihr nicht mehr weh!" und ist gegangen.
Entschuldige, wenn ich dich mit dieser Geschichte langweile, aber ich denke, dass auch du irgendwann merken wirst, dass es eben nicht mehr geht. Dass du wissen wirst, wann du "austherapiert" bist. Dass du irgendwann sagen wirst: "Bis hierher!"
AAAAAAAABER: solange du nicht an DIESEM Punkt bist, wirst du nicht aufgeben! Und das ist gut so!
Jetzt willst du LEEEEEEEEEBEN, also tu es, kämpfe! Mach weiter so!
Schlaf schön, liebe Sandra, erhol dich und tanke Kraft!