Hallo an alle hier,
oh Mann, wenn ich lese, wie schlimm es bei fast allen hier aussieht, kommen mir unsere Sorgen fast wieder wie peanuts vor.
Nachdem mein Mann ja mit jeder Chemo mehr unter der Übelkeit gelitten hat, hat der Onkologe ihm weitere Mittel verschrieben. Hat auch gleich erwähnt, dass diese wiederum zu Verstopfung führen und zusätzlich auch dagegen wieder was verschrieben. Die Übelkeit war letzte Woche auch weg und wir haben uns gefreut, aber diese Woche (die chemofreie) kämpft mein Mann dafür verstärkt mit starken Bauchkrämpfen und hat das Gefühl, dass es im Darm einfach nicht voran geht. Langsam fragt er sich, ob es da nicht leichter ist, einfach die Übelkeit in Kauf zu nehmen. Die war wenigstens 'nur' höchstens 5 Tage und dann hatte er bis zur nächsten Runde knapp 1,5 Wochen Zeit, sich zu erholen. Jetzt liegt er oben mit fiesen Krämpfen und Montag kommt schon wieder die nächste Chemo...
Und man hockt nebendran und kann so gar nichts tun. Diese Hilflosigkeit kotzt noch sowas von an
Wünsche euch allen viel Kraft und verteile mal wieder eine LKW-Ladung Sand, für alle mit Bedarf...
LG
Moni