Glücksmama - fühl Dich gedrückt und wir wissen denke ich hier alle, wie Du Dich gerade fühlst! Der Schock sitzt so tief und man denkt, da gibt es gar keinen Weg durch.
Ich bin auch noch recht jung (35), wir haben noch keine Kinder, wollten aber eigentlich welche und mich hat die Diagnose auch sprachlos und vor den Kopf gestoßen hinterlassen und bin noch dabei, in mein "neues Leben" reinzuwachsen.
Finde es sooo toll von Monika, das so aufzuschreiben, was für Schritte kommen / kommen können, das trifft es wirklich - Dankeschön Monika

sowas hätte ich vor ein paar Monaten auch gebraucht, war aber zu blöd, um dann schon hier im Forum zu sein - selbst Schuld...
Und Monika hat recht - es gibt immer einen Schritt nach dem anderen und irgendwann stellt man fest, dass man den Weg schon sehr weit gegangen ist und der Rest auch zu schaffen ist.
Glücksmama, wenn Du dann mit Chemo begonnen hast, komm rüber ins Chemo Tagebuch, da warten ganz viele tolle Frauen auf Dich und Du kannst Dich jeden Tag mal aufbauen lassen und die Zeit geht so schneller rum.
Ich hab den Nachbarn Bescheid gesagt - wir waren gerade neu umgezogen und lernten die grad kennen und ich hab gedacht, die fallen bestimmt wieder rückwärts aus der Tür.
Aber gerade die neuen Nachbarn haben sich als so eine Hilfe und Ermutigung rausgestellt, finde ich ganz toll.
Nur Mut im Mitteilen der Diagnose, Du wirst feststellen, dass es viele Menschen um Dich herum gibt, die Euch mittragen und helfen mit ganz vielen Kleinigkeiten, die Du Dir jetzt noch gar nicht ausmalen kannst.
Ich habe es gerade drüben im Chemotagebuch geschrieben - ich hab eine Postkarte hier hängen auf der steht: "Mut ist die leise Stimme am Ende des Tages, die sagt "Morgen versuche ich es wieder.""