Danke für euren Zuspruch, echt blöd die Zeit bis dahin.
Man hat zuviel Zeit zum Nachlesen und denken
Also, ich bin 35 Jahre alt, habe 4 "Kinder" (Mann, Sohn 13 Jahre, Grossmutter vom Mann und Hund 1 Jahr) um die ich mich eigentlich kümmere
Meinen Knoten habe ich "dank" eines Hustens Mitte Juni entdeckt und Anfang Juli erhielt ich die Diagnose TN G3 KI 67 bei 90%. Ich habe die Ehre, die erste in unserer Familie mit BK zu sein.
Ich hab´s eigentlich ziemlich locker aufgenommen, da ich ja null Ahnung hatte bis dahin, was die Bezeichnungen bedeuten. Aber auch nach mehr Wissen, war ich immer positiv eingestellt.Meine Mutter und meine Schwester tun sich etwas schwerer mit der Diagnose.
Die ersten 3 Chemo´s sind, abgesehen von ein paar minimalen NW, gut verlaufen.Meine Haare zu verlieren war kein Problem für mich, da ich sowieso experimentierfreudig bin. Damit mein Sohn klar kommen konnte damit, hab ich ihn damals dazu eingeladen mich zu fotografieren beim Abrasieren der Haare. Mit etwas Spass dabei, Rasierschaum usw, hat er gemerkt, dass es nicht so schlimm ist.
OP BET ist auch super verlaufen(Knoten war kaum mehr vorhanden), mir wurden alle Lymphknoten entnommen, aber ich komm ganz gut zurecht damit. Jetz sind die adjuventen Chemos ein bissl verschoben, so hab ich ein wenig Pause. Schade ist´s um die "Haare", die bereits nachgewachsen sind

...aber die kommen ja wieder.
Nach all den Untersuchungen ist ein Knoten am Ende der Lunge, entdeckt worden.Doch mein Arzt macht sich deswegen keine Sorgen, drum auch ich nicht. Er wird halt mal weiter beobachtet.
Ja, so grob mal von mir erzählt