Liebe Geli,
manche Patienten entwickeln z.B. nach einem Herzinfarkt oder einem anderen schwerwiegenden Ereignis ein sog.psychoorganisches Durchgangssyndrom.Dieses äußert sich z.B.in massiver Verwirrtheit, die eigenen Angehörigen werden nicht mehr erkannt, die betroffenen versuchen das Bett zu verlassen, ziehen an Drainagen oder der Infusion.
Man muss dann versuchen, die betroffenen Patienten vor sich selbst zu schützen. Den Prozeß kann man mit Medikamenten unterstützen.
Zitat:
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Während all dem röchelte der Neuzugang zusehens. Es war entsetzlich, mein Vater hatte ähnliche Geräusche, als er starb. Irgendwie kam keiner, auch keine Schwester für meine Mutter. Plötzlich Polen offen, der Nachbar wurde abgesaugt, das ging wohl nicht und alles piepste in mega Lautstärke. Sofort op im intensiv Raum, musste ich wieder raus. Und dürfte auch nicht mehr rein....
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Leider gehören solche Schwierigkeiten oft zum Alltag auf Intensivstationen.
Liebe Geli, ich möchte dir ein großes Kraftpaket auf die Reise schicken und erlaube mir, dich virtuell zu umarmen.
Für deine Mutti drücke ich ganz fest die Daumen, dass sie heute nacht stabil bleibt.
Herzliche Grüße,
Elisabethh.