Dann versuche ich mal, auf einige Beiträge einzugehen: Die Onkologie ist zwar Vertragspartner des Brustzentrums, aber befindet sich an einem anderen Ort. Genauso wird es mit der Bestrahlung sein. In der Klinik, wo die Bestrahlung stattfindet, könnte ich auch später den Brustaufbau (Diep Flap) machen lassen. Eine Beratung dazu hatte ich vor der ersten OP im Brustzentrum durch eine Konsiliarärztin. Aber zum Thema Brustaufbau und wo operieren werde ich mich trotzdem gesondert informieren. Bis dahin ist noch Zeit, da es frühestens ein halbes Jahr nach Bestrahlung gemacht werden sollte.
Bisher brauchte ich mich wenig selbst kümmern. Es wurde alles vom Brustzentrum organisiert. Die AHB wird wohl auch über den Sozialdienst dort beantragt. Wie es mit der Wiedereingliederung läuft, weiß ich noch nicht, da ich meine Hausärztin wechseln möchte (schlechter Zeitpunkt, ich weiß) und ich einen neuen Gyn habe, der mich also kaum kennt.
Zur Familie: geschieden, ein erwachsenes Kind, welches nicht vor Ort ist. Da bin ich ziemlich auf mich allein gestellt, muss allerdings auch keine Rücksicht auf andere nehmen.
Das Rezept für die Perücke habe ich ca. 1 Woche vor Chemo von der Onkologin bekommen. Ich fand das Aussuchen emotional ganz schön belastend und wollte es schnell hinter mich bringen. Ich trage die Perücke nur außer Haus und freue mich, daß gerade Winter ist und ich Mütze tragen kann. Zu Hause trage ich einfach Beanies.
Von Beihilfe und PKV habe ich auch gerade gelesen. Mit diesem Mist muss ich mich auch rumärgern. Man hat ja sonst keine Sorgen.

Nasenbluten hatte ich auch, aber nur einmal. Ist halt blöd, wenn man etwas geplant hat und nicht aus dem Haus kommt. Autofahren wollte ich so nicht.