Hallo Zusammen,
mein Beitrag ist vielleicht entmutigend, aber mir hat die Geschichte von Nyralya (
http://www.krebs-kompass.org/showthr...29#post1310129) sehr zu denken gegeben...
Ich selbst bin Mutter einer Tochter (4) und werde am 14.03. mein Genergebnis bekommen nachdem ich innerhalb von 10 Jahren 2 x an BKrebs erkrankt bin.
Für meine Tochter habe ich gewünscht, dass ich klar als Genträgerin und sie dann irgendwann klar als nicht Genträgerin getestet wird. Ich dachte dass wir damit klare Verhältnissse hätten.
Nyralya hat aber geschrieben, dass ihre Mutter Trägerin war, sie aber negativ getestet wurde und dennoch ist sie mit 24 an BK erkrankt.
Letztendlich bedeutet das für mich, dass man sich bei der Krankheit nie sicher fühlen darf und dass die Genforschung auch hier noch am Anfang steht und die Ergebnisse keine endgültigen Schlußfolgerungen zulassen. Für meine Tochter wird es also immer heißen: intensivierte Vorsorge und zwar schon ganz früh, egal ob sie eine Testung vornehmen wird und wie diese ausfallen würde. Diese Unsicherheit wird dann immer noch besser, als sich in falscher Sicherheit zu wiegen.
Mit lieben Grüßen an alle Mamas un ihre Töchter
Maja