Liebe molpha ich bin mir sicher, dass dich niemand falsch verstanden hat.Du hast einfach gemerkt dass es dir im Moment alles zu nah geht und das ist nur zu verständlich.
Wir sind sicher alle im Laufe unserer Krankheit dünn häutiger geworden. Jeder muss seinen Weg finden, einen Weg der es ermöglicht mit der Diagnose umzugehen und zu leben.
Nun zu deiner Frage. Ich persönlich habe vielleicht den Vorteil, dass ich berufsbedingt Übung darin habe nicht alles ganz nah an mich heran zu lassen. Ich nehme Anteil und versuche Trost zu spenden. Ich registriere was diese Diagnose für unangenehme Überraschungen bereit halten kann, aber ich beziehe nicht alles auf mich. Ich sage mir, wenn es soweit ist, ist es noch früh genug sich damit zu belasten.
Sei lieb gegrüßt und mal

Es ist eine schexx Krankheit und es bleibt eine schexx Krankheit!