AW: Diagnose Eierstockkrebs,welche Behandlung?
Hallo Birgit und alle anderen Mitleser und Mitleserinnen,
heute genau vor zwei Jahren war es als Carmen aspiriert hat, wir haben das immer als ihren zweiten Geburtstag gefeiert, jetzt ist es wieder die gleiche Situation. Die Atmung hatte sich bis gestern langsam aber stetig verbessert deshalb wurde Carmen langsam wieder geweckt.
Sie hat sich fürchterlich aufgeregt wegen dem Beatmungsschlauch, das hat zu einer schnellen und flachen Atmung geführt und die Blutgasanalyse ist deshalb schlecht ausgefallen. Gegen Mittag hat man Carmen dann wieder sediert.
Der Arzt meint sie hat sich zu dolle angestrengt und ist wohl erschöpft. Sehen wir mal wie es gleich aussieht. Ich habe gestern mit der Ärztin von der Station gesprochen welche Möglichkeiten wir noch haben sollte Carmen es schaffen von der ITS zu kommen. Da ja die Ärzte auf der ITS immer wieder mit dem Tumor und Metastasen loslegen. Die Ärztin sagte dann, natürlich ist Carmen ein Fall für die Palliativpflege aber trotzdem sollen die unten nicht so schwarz malen und ihren Job machen, denn sie mischt sich auch nicht in die Sachen der ITS ein von denen sie nicht so viel Ahnung hat. Falls es der körperliche Zustand wieder hergibt wird mit der Chemo weiter gemacht.
Aber da ist halt zur Zeit das Problem. Sie geht davon aus, daß die Lungenleistung nach der neuen Erkrankung weiter dauerhaft abgenommen hat.
So richtig ausschliessen, dass die Lungenembolie etwas mit der Chemo zu tun hat kann sie auch nicht. Aber im Moment können wir sowieso nur hoffen, dass die akute Situation sich schnell bessert. Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende
Birgit: Ich hoffe die NW der Chemo ärgern nicht wieder so stark.
Aber wie ich das so in Erinnerung habe kommt ja erst noch der
der absolute Tiefpunkt, hat sich ja immer etwas Zeitverzögert bei dir eingestellt. Hoffentlich bleibt dir das dieses mal erspart
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