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Alt 26.07.2015, 11:18
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate bei prämenopausalen Frauen

Hallo Julie,

zuerst noch mal die aktuelleren Links zum Thema:

http://www.aerztezeitung.de/medizin/...Mamma-Karzinom
http://www.aerztezeitung.de/medizin/...=1&h=170175956
http://www.krebs-kompass.org/showpos...&postcount=214

So, die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen.

Ich habe Zomexxx genommen und hatte (aufgrund dessen?) keine schlafenden Tumorzellen. Und bis heute auch keine Metastasen, trotz übler Prognose (TN und 4 befallene LK)

Das mit dem Prä-/ Postmeno. ist so eine Sache:
während der Chemo wird man zwangsläufig (zumindest vorübergehend) postmenop.
Ich hatte meine Chemo mit 42 und mein Gyn und ich vermuten, dass ich seitdem postmenop. bin, d.h. die Eierstöcke haben sich nicht davon erholt.
Aber selbst wenn sie sich erholen, kann man -wenn man zügig mit Zomexxx beginnt- den postmenop. Status für 1-2 Gaben Bisphos ausnutzen.

Ich hätte auf die zusätzliche Therapie nicht verzichten wollen. Als TN hat man nach der Chemo sowieso keine fast keine Optionen mehr.

Liebe Grüße, Jule

PS. es besteht auch die Möglichkeit, nach Entfernung der Eierstöcke auf einen Aromatasehemmer umzuswitchen, dann bist Du postmenopausal.
Aber das ist von vielen individuellen Faktoren wie Alter, Kinderwunsch, Rückfallrisiko etc. abhängig.
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."
Albert Schweitzer
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