AW: Königinnenweg beim 2. Rezidiv
es ist eine traurige Zeit voller Abschiede.
nun bin ich schon seit 5 Jahren mit dieser Krankheit konfrontiert und verliere wieder ganz wichtige Mitkämpferinnen. es raubt einem viel Kraft und Zuversicht. Bereitet einen jedoch auch auf das vor, was irgendwann kommt.
es ist ja irrsinnig zu glauben, man hätte eine realistische Chance auf Überleben. man hat eine unrealistische Chance, und natürlich erlaubt man sich den Luxus davon zu träumen.
Auf die Komplettremission mit andauernder progressionsfreier Zeit, aber die Realität sieht mit aller Wahrscheinlichkeit doch anders aus. Und so ist es einfach so, dass ich Mitkämpferinnen verlieren muss und mich damit auseinandersetzen muss. Gut, dass ich momentan die Ruhe und Zeit dazu habe. Zeit zu trauern.
so viel trauer um mich herum .... und ich mittendrin.
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