Zum verzweifeln: wieder alles weg. Niiiieee mehr ohne lab oder Tablet auf reisen,.

grrrrrr.
Habe in den Dolomiten einen Berg erklettert, um dort die kleine weisse Madonna zu sehen (guckt mal bei Youtube kleine cirspitze). Dort habe ich für mich, meine lieben und
euch Gedanken, wünsche und gebete hinterlassen. Ein sehr besonderer Moment dort inmitten der Felsen am seil auf über 2000 Meter.
Die letzte chemo war schlimm und hat mir viele tage nicht wirklich lebenswerter Zeit beschert. Tage, die komplett der Krankheit zum Opfer gefallen sind - wie ich das hasse.
Aber nun ist es besser. Der tm ist von über 50 auf 32 runter nach der 5.ten gabe. Damit erstmals im normbereich. Nicht mehr der rasante Abfall. Der ersten gaben. Der Kampf gegen den aller letzten Rest ist zäh und widerstandsvoll. Aber ich gebe nicht auf: trotzig wütend verbissen und eisern setze ich den krebszellen alles entgegen was ich nur kann und dann noch ein bischen jenseits dieser Grenze.
Momentan Stärke ich meine mentalen Kräfte, denke nach, erarbeite mir neue Strategien des Umgangs und sammle meine von der chemo zerrupften ich-einzelteile wieder zusammen. Bündele mich aufs neue, um niemals aufzugeben ausser es sei meine bewußte entscheidung.
Plane kleine Schritte für die nächste direkte Zukunft. So wird es ab Herbst einen eigenen Blog von mir geben. Irgendwo muss ich mal alle worte von mir, die heraus an Menschen wollen, gebündelt niederschreiben

an alle