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Alt 12.09.2004, 14:35
Gast
 
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo,

ich lese schon eine ganze Weile in diesem Forum mit, habe aber noch geschrieben, weil ich immer dachte, was bringt das schon.
In euren Beiträgen findet sich unsere Geschichte aber genau wieder.
Mein Vater hat auch Rippenfellkrebs, jedoch verursacht durch einen Darmtumor. Im Januar 2003 wurde ein bösartiger Polyp im Darm erkannt und auch operiert. Erst über ein Jahr später hatte mein Vater Schmerzen an der Lunge und wurde nach langen Untersuchungen ins Krankenhaus überwiesen. Dort hat es 6 Wochen gedauert bis diese schreckliche Diagnose stand, weil niemand glauben wollte, dass ein Darmtumor so weit wandern kann. Aber so ist es.
Seit seinem Krankenhausaufenthalt geht es immer bergab. Er bekommt zwar Chemo, aber operieren kann man den Tumor nicht mehr.
Man ist so hilflos und oft wünsche ich mir, dass ich aus diesem Alptraum aufwache. Mein Vater ist erst 62 Jahre alt und ich empfinde das alles so ungerecht.
Natürlich haben wir auch gute Tage und die geben uns Hoffnung. Denn die dürfen wir alle nicht aufgeben.
Ich wollte Euch auch fragen, wie bei Euren Angehörigen (meistens Väter wie ich so lese) das Problem mit der Pleuraflüssigkeit gelöst wird. Mein Vater hat eine Dauer-Pleuradrainage um nicht ständig punktiert werden zu müssen.
Hat hier jemand Erfahrung damit, weil im Internet nicht allzuviel dazu zu finden ist.

Viele Grüße und vor allem viel Kraft an Euch!
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