Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo, ich habe gerade die Eintragungen gelesen und möchte allen erstmal viel Zuversicht und Optimismus wünschen! Meine Mum ist im Januar operiert wurden und macht seitdem Chemotherapie (Taxol/Carboplatin Topotecan im Rahmen der Ovar 7 Studie) und ich möchte allen Mut machen, sie hat es wunderbar vertragen war nur eine Woche nach der Chemo etwas müde und das wars! Seit der Diagnose bin ich wieder bei Ihr eingezogen und habe sie unterstützt und es ist ein sehr schöne, intensive Zeit, die auch sehr sehr lustig war! Im Moment ist Ihr Tumormarker seit 3 Monaten auf 4 (von 550 nach OP) und der letzte Zyklus Topotecan ist in 2 Wochen.
Versucht also Eure Angehörigen und Freunde mit Eurem Optimismus anzustecken, ihm so schöne Momente wie möglich zu schenken, ich glaube das es sehr wichtig ist, auch für den Gesundheitszustand! Natürlich war meine Situation besonders, ich konnte mein ganzes Leben umstellen und auf die Krankheit ausrichten (bin erst 21) und war bei allem dabei! Wir halten zusammen und auch wenn es wiederkommt, werden wir die Hoffnung nicht aufgeben und man kann auch auf die Entwicklung der Therapiemöglichkeiten hoffen! Ich finde es wichtig dass hier auch Berichte über positive Verläufe stehen und dass eine Chemotherapie nicht verheerend sein muss!
Übrigens ist es immer gut an einer Studie angeschlossen zu sein, informiert Euch darüber, ist zwar ein bisschen mehr Papierkram, dafür aber viel mehr Untersuchungen und Kontrollen und man tut was für die Forschung!
Also verliert die Hoffnung nicht!
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